Objektbeschreibung
Das Objekt „Jahnstraße 13“ aus dem Baujahr 1915 entstammt der wilhelminischen Kaiser Zeit zu Beginn des ersten Weltkrieges, in der das Bürgertum erstarkte und sich die Architektur abwendete von Fachwerkhäusern mit niedriger Deckenhöhe zu schönen großbürgerlichen Grundrissen mit schmückenden Erkern und repräsentativen zweiflügeligen Türen bei beeindruckender Deckenhöhe fern der 3 m.
Das Haus „Jahnstraße 13“ ist klar und klassisch gegliedert als Zweispänner bei dem die Wohnungen über üppig groß angelegten Fenstern von vorn und hinten lichtdurchflutet werden. Das Treppenhaus befindet sich in der Mitte des Gebäudes und verfügt über massive Terrazzo Stufen. Die doppelflügeligen Wohnungseingangstüren geben den Wohnungen einen besonderen Charme.
Diese Häuser wurden früher insbesondere bewohnt von hochrangigen Verwaltungsbeamten der nahegelegenen Ministerien der Landeshauptstadt Schwerin. Auch die Wohnungen an sich sind klar gegliedert mit einem zentral gelegenen Wohnungsflur als Verteiler zu den 3 bis 4 Zimmern, der Küche und dem Bad.
Mitte der 1990iger Jahre wurde das Objekt kernsaniert, wobei auf die Erhaltung Stilprägender Ausstattung geachtet wurde. Eine Gas Zentralheizung sorgt für Wärme und warmes Wasser, alle Fenster, Fußböden Bäder, Elektrik und Steigleitungen wurden erneuert. Im Tief Parterre wurde das Haus ergänzt um eine 2 Zimmer Wohnung mit einem davor liegenden kleinen Stadtgarten und sonnenverwöhnter Terrasse. Aus den Wohnzimmern und von den neu angebauten Balkonen hat man einen herrlichen Blick in Richtung Schweriner Schloß. Die Wohnungen sind stets langfristig durch eine treue Mieterschaft bewohnt; die Hausgemeinschaft ist als hervorragend und äußerst gepflegt einzuschätzen.
Es handelt sich rundherum um eine Qualitätsimmobilie in der bevorzugten Schelfstadt zum langfristigen Halten im Bestand.
Lage
Mikro Lage:
Das imposante Jugendstil Haus „Jahnstraße 13“ befindet sich an exponierter Stelle der Kernstadt Schwerins. Die Jahnstraße wird durchweg von herrlichen Gebäuden aus den Baujahren 1910 bis 1920 geprägt, die eine homogene und großbürgerliche Architektur aufweisen. Sie verbindet den historischen und pittoresk anmutenden „Ziegenmarkt“ mit den um die Jahrtausendwende gebauten modernen „Werderhof“. Der Stadtteil trägt den Namen „Schelfstadt“ und gehört zu den bevorzugtesten Wohnlagen im Zentrum von Schwerin. Das hat gute Gründe; auf der einen Seite befinden sich in der Schelfstadt viele hübsche kleine Plätze mit altem Baumbestand, die zum Verweilen einladen, auf der anderen Seite bildet die Schelfstadt das Zentrum der Kreativität. Insbesondere in der zur Jahnstraße benachbarten Münzstraße sind viele hübsche individuelle Läden zu finden, Künstlerateliers, Boutiquen und Handwerkskunst und das Traditions-Weinhaus Wöhler. Die Straßenzüge haben besonderes Flair durch Kopfsteinpflaster, historische Bauten, Museen und natürlich die malerische Schelfkirche. Der Autoverkehr hält sich sehr in Grenzen, da Schwerin über einen Ring um die komplette Innenstadt verfügt und der Versuch des Abkürzens in der Regel in einer Sackgasse oder einem Geflecht aus Einbahnstraßen mündet, der die Autofahrer vom Durchkreuzen der Schelfstadt abhält.
Die Jahnstraße in Richtung Osten verlassend gelangt man innerhalb von 300 Metern in den wunderschönen Seglerhafen, der eingerahmt ist von individuellen Bootshäusern, Panorama Terrassen leckerer Gastronomie und dem traditionsreichen Seglerheim. Riesige Grünflächen rund um den ehemaligen Marsstall ziehen sich bis zum Schweriner Schloss hin und laden zum Flanieren ein.
Auf diesem Weg lohnt sich ein Einkehrschwung in die herzogliche Dampfwäscherei, in der sich eine hochwertige gastronomische Einrichtung befindet.
